Donnerstag, 25. Februar 2010
Leser-Forum
Ein Frevel
Der Austausch von Natur zu Gunsten von Wohnsiedlungen ist in doppelter Hinsicht beklagenswwert. Er wäre nicht nur demographisch regional contraindiziert und auch nicht im Zeitgeist der politisch Einsichtigen. Bei rückläufiger Einwohnerzahl und damit innerörtlich noch weiter freiwerdender Wohnkapazitäten, ist es nahezu ein Frevel, ein wunderschönes Juwel der natur unwiederbringlich zu vernichten.
Es ist nicht nur ein Landschaftsverlust, wenn 250 gesunde Bäume einer Besiedlung weichen müssen, zumal diese erst mit Haushaltsgeldern der Gemeinde vor wenigen Jahren gesetzt worden sind, sondern auch volkswirtschaftlich widersinnig. Wenn man eine aktuelle demographische Studie zu Grunde legt, dann wird unsere Einwohnerzahl von jetzt rund 10400 im Jahre 2015 schon auf unter 9000 Einwohner gesunken sein. Wozu dann dieses neue Baugebiet erschließen wollen, wenn wir schon jetzt leerstehende Häuser im Dorf haben?
Das Tal zwischen Heidesheim und Wackernheim mit seinem Bachverlauf ist von besonderem landschaftlichem Reiz, wie ihn Caspar David Friedrich nicht besser hätte malen können, weshalb es vor 15 Jahren als Naturschutzgebiet anvisiert war. Neben der Flora hat sich auch eine stabiel Fauna dort entwickelt. jetzt haben wir die letzte Gelegnehit, die Schönheit am Fuß des Rabenkopfes zu erhalten.
Prof. Dr. Dirk Fischer, Heidesheim
Der Austausch von Natur zu Gunsten von Wohnsiedlungen ist in doppelter Hinsicht beklagenswwert. Er wäre nicht nur demographisch regional contraindiziert und auch nicht im Zeitgeist der politisch Einsichtigen. Bei rückläufiger Einwohnerzahl und damit innerörtlich noch weiter freiwerdender Wohnkapazitäten, ist es nahezu ein Frevel, ein wunderschönes Juwel der natur unwiederbringlich zu vernichten.
Es ist nicht nur ein Landschaftsverlust, wenn 250 gesunde Bäume einer Besiedlung weichen müssen, zumal diese erst mit Haushaltsgeldern der Gemeinde vor wenigen Jahren gesetzt worden sind, sondern auch volkswirtschaftlich widersinnig. Wenn man eine aktuelle demographische Studie zu Grunde legt, dann wird unsere Einwohnerzahl von jetzt rund 10400 im Jahre 2015 schon auf unter 9000 Einwohner gesunken sein. Wozu dann dieses neue Baugebiet erschließen wollen, wenn wir schon jetzt leerstehende Häuser im Dorf haben?
Das Tal zwischen Heidesheim und Wackernheim mit seinem Bachverlauf ist von besonderem landschaftlichem Reiz, wie ihn Caspar David Friedrich nicht besser hätte malen können, weshalb es vor 15 Jahren als Naturschutzgebiet anvisiert war. Neben der Flora hat sich auch eine stabiel Fauna dort entwickelt. jetzt haben wir die letzte Gelegnehit, die Schönheit am Fuß des Rabenkopfes zu erhalten.
Prof. Dr. Dirk Fischer, Heidesheim
Donnerstag, 18. Februar 2010
Leser-Forum
Verwaltung gegen Bürger
Endlich hat sich wieder der Widerstand gegen die Bebauung der Sommeraue formiert.Vor einigen Jahren gab es die Bürgerinitiative "Rettet die Sommeraue", die jetzige Initiative "Gegen die Zerstörung der Sommeraue" setzt meines Erachtens die Arbeit glänzend fort. Was sollen Bürger auch tun, wenn die Verwaltung das totale Gegenteil von dem ist, was die Bürger wollen. Wir Heidesheimer wollen unsere Umwelt und unsere Natur erhalten und nicht zerstören. Schon gar nicht für das Wohl einiger weniger Grundstückseigentümer in der Sommeraue. Übrigens zählten bei der Aufstellung des Baugebiets einige zu denjenigen, denen Grundstücke dort gehörten. Aber das ist längst "geheilt", aber nicht vergessen. Es ist ein Skandal, dass 250 Bäume gefällt werden sollen.
Doris Reis, Heidesheim
Endlich hat sich wieder der Widerstand gegen die Bebauung der Sommeraue formiert.Vor einigen Jahren gab es die Bürgerinitiative "Rettet die Sommeraue", die jetzige Initiative "Gegen die Zerstörung der Sommeraue" setzt meines Erachtens die Arbeit glänzend fort. Was sollen Bürger auch tun, wenn die Verwaltung das totale Gegenteil von dem ist, was die Bürger wollen. Wir Heidesheimer wollen unsere Umwelt und unsere Natur erhalten und nicht zerstören. Schon gar nicht für das Wohl einiger weniger Grundstückseigentümer in der Sommeraue. Übrigens zählten bei der Aufstellung des Baugebiets einige zu denjenigen, denen Grundstücke dort gehörten. Aber das ist längst "geheilt", aber nicht vergessen. Es ist ein Skandal, dass 250 Bäume gefällt werden sollen.
Doris Reis, Heidesheim
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